Smart Manufacturing aus Sicht der Emissionskontrolle erklärt

Einführung in die intelligente Industrie in Bezug auf Emissionskontrolle

Intelligente Fertigung, auch bekannt als Industrie 4.0, bezieht sich auf die Integration fortschrittlicher Technologien und digitaler Systeme zur Verbesserung von Fertigungsprozessen und zur Steigerung der allgemeinen betrieblichen Effizienz. Ein wichtiger Aspekt dieses technologiegetriebenen Wandels ist die Einführung von Emissionskontroll- und industriellen Luftfiltersystemen. In diesem Blog-Beitrag werden wir alle damit verbundenen Begriffe sowie die Vorteile der intelligenten industriellen Fertigung erläutern.

Was ist industrielle Emissionskontrolle?

Mit Emissionskontrolle meinen wir den ganzheitlichen Ansatz für den Umgang mit Staub, Rauch, Gerüchen oder jeder anderen Art von Partikeln, die innerhalb der Fabrik oder in die Außenwelt abgegeben werden. Es beinhaltet die Lösung von Problemen im Zusammenhang mit Explosionssicherheit, gesunder Arbeitsumgebung, Emissionsgrenzwerten und Compliance. Es kann auch zur Energiereduzierung und Energierückgewinnung eingesetzt werden, indem die Wärme von industriellen Wäschern oder Staubabsauganlagen genutzt wird. Wenn Sie sich für die richtigen Systeme und Technologien entscheiden, die auf Ihren Produktionsprozess zugeschnitten sind, können Sie enorme Leistungssteigerungen erzielen.

Was ist der Unterschied zwischen Digitalisierung, Digitalisierung und Digitalisierungs-Transformation?

Bevor wir uns damit beschäftigen, wie Emissionskontrolle und industrielle Luftfiltrationssysteme zur intelligenten Fertigung beitragen können, ist es wichtig, den Unterschied zwischen Digitalisierung, Digitalisierung und Digitalisierungstransformation zu klären.

Die Digitalisierung bezieht sich auf die Umwandlung von analogen Informationen in digitale Formate. Zum Beispiel die Umwandlung von Papierunterlagen in digitale Dokumente.

Die Digitalisierung bezieht sich auf die Integration digitaler Technologien in verschiedene Aspekte des Geschäftsbetriebs. Dies könnte den Einsatz automatisierter Systeme, digitaler Kommunikationsmittel und anderer digitaler Technologien beinhalten, um Prozesse zu rationalisieren und die Effizienz zu steigern.

Die digitale Transformation hingegen bezieht sich auf den gesamten Prozess der Nutzung digitaler Technologien zur Umgestaltung eines gesamten Geschäftsmodells. Dies könnte einen grundlegenden Wandel in der Art und Weise bedeuten, wie ein Unternehmen arbeitet, einschließlich Änderungen der angebotenen Produkte und Dienstleistungen, der Art und Weise, wie Kunden bedient werden, und des allgemeinen Wertversprechens.

Was sind die Vorteile der intelligenten industriellen Fertigung?

Die intelligente industrielle Fertigung bietet mehrere Vorteile, darunter verbesserte Effizienz, höhere Produktivität und mehr Sicherheit. Durch die Einbindung digitaler Technologien in Fertigungsprozesse können Unternehmen Produktionslinien besser überwachen, Ausfallzeiten reduzieren und Bereiche mit Optimierungsbedarf identifizieren. Dies kann zu erheblichen Kosteneinsparungen und höherer Rentabilität führen.

Zusätzlich zu diesen Vorteilen kann eine intelligente industrielle Fertigung auch dazu beitragen, die Umweltbelastung zu verringern. Durch die Optimierung von Prozessen und die Reduzierung von Abfällen können Unternehmen ihren CO2-Fußabdruck minimieren und ihre Auswirkungen auf die Umwelt verringern.

Das Konzept der intelligenten Fertigung oder Industrie 4.0 ist zwar seit Jahren bekannt, aber die tatsächliche Annahme und das Verständnis scheint noch zu fehlen.

Durch die Verbindung der digitalen Welt mit der industriellen Produktion entstehen „intelligente“ Produktionsanlagen. Industrie 4.0-Lösungen führen zu Wertinnovationen, höheren Umsätzen, Marktanteilen und Gewinnen, vor allem durch eine viel zuverlässigere und konsistentere Produktivität und Leistung. Die Möglichkeit, komplexe, auftragsbezogen konfigurierte Produkte in großem Maßstab und kosteneffizient herzustellen, ist nur einer der Vorteile, die Industrie 4.0 bieten soll. Produktionsanlagen, die in solchen intelligenten Fabriken vernetzt sind, werden in der Lage sein, sich selbst zu diagnostizieren und dann zu reparieren, bevor es zu Produktionsausfällen kommt.

Early Adopters werden für ihren Mut zum Sprung in die Industrie 4.0 belohnt. Diejenigen, die sich diesem Wandel entziehen, laufen Gefahr, irrelevant zu werden und zurückzubleiben.

Terminologie für intelligente Fertigung

Um Ihnen eine klare Vorstellung davon zu geben, was was ist, werden im Folgenden alle relevanten Begriffe im Zusammenhang mit Smart Manufacturing und Smart Emission Control erklärt:

Überblick: Terminologie der intelligenten Fertigung

    Intelligente Industrie oder intelligente Fabrik

    Eine intelligente Fabrik ist eine Fabrik, die über die Konnektivität des IIoT verfügt und in der Lage ist, Prozessdaten zu erfassen und zu speichern. Eine intelligente Fabrik wiederum ermöglicht eine intelligente Fertigung mit zentralisierten Netzwerken, die Anlagen miteinander verbinden und Fabriken weltweit digital vernetzen können.

    Intelligente Fertigung

    Ein weit gefasster Begriff, der sich auf die Nutzung neuer Technologien zur Verbesserung und Ermöglichung neuer Fähigkeiten im physischen Herstellungsprozess bezieht. Intelligente Fertigung vereint die Welt der Betriebsabläufe, der Lieferkette, des Produktdesigns und des Kundenverständnisses. Die Hersteller hoffen, dass sie Einblicke von der Fabrikhalle über die Lieferkette bis hin zu den Endkunden erhalten.

    Smart Industry oder Smart Factory ist ein Konzept, das sich auf die Integration fortschrittlicher Technologien und digitaler Systeme in industrielle Fertigungsprozesse zur Steigerung von Effizienz, Flexibilität und Produktivität bezieht. Smart Industry umfasst den Einsatz von Technologien wie dem Internet der Dinge, künstlicher Intelligenz, Robotik und Big Data Analytics, um die gesamte Wertschöpfungskette der industriellen Fertigung zu optimieren, vom Design über die Produktion bis hin zu Logistik und Kundendienst. Smart Industry zielt darauf ab, die Fertigung anpassungsfähiger, kundenorientierter und kosteneffizienter zu machen und gleichzeitig die Massenanpassung und Echtzeitoptimierung der Produktion zu ermöglichen. Bei JOA können alle unsere Emissionskontrolllösungen gemäß Smart Manufacturing angepasst oder ausgerichtet werden.

    Industrie 4.0

    Auch bekannt als Smart Manufacturing oder Industrial Internet of Things (IIoT), ist es das Ziel, Unternehmen, insbesondere in der Fertigung und im Maschinenbau, dabei zu helfen, ein unvergleichliches Maß an Leistung und Effizienz zu erreichen.

    Industrie 4.0 ist ein Begriff, der die vierte industrielle Revolution beschreibt, die durch die Integration von digitalen Technologien und physischen Systemen in der Fertigung gekennzeichnet ist. Industrie 4.0 steht für eine Verlagerung von traditionellen, linearen Fertigungsprozessen hin zu einem vernetzten und flexiblen Ansatz. Industrie 4.0 beinhaltet den Einsatz fortschrittlicher Technologien, die eine Überwachung, Analyse und Optimierung von Produktionsprozessen in Echtzeit ermöglichen. Das Ziel von Industrie 4.0 ist es, eine hochgradig vernetzte, automatisierte und intelligente Produktionsumgebung zu schaffen, die sich schnell an veränderte Marktanforderungen und Kundenbedürfnisse anpassen kann.

    WEBINAR

    Die Verbesserung industrieller Prozesse ist der Kern unserer Existenz. Unsere F&E-Bemühungen werden die Möglichkeiten kontinuierlich erweitern. Erfahren Sie mehr darüber in unserem Webinar:

    (Große) Daten

    Daten bezeichnen jede Sammlung von Informationen, die analysiert und interpretiert werden können, um Erkenntnisse zu gewinnen und fundierte Entscheidungen zu treffen. Daten können strukturiert oder unstrukturiert sein und aus verschiedenen Quellen wie Sensoren, Maschinen, Softwareanwendungen, sozialen Medien und Benutzerinteraktionen stammen. Im Kontext der Fertigung können Daten zur Überwachung von Produktionsprozessen, zur Optimierung von Lieferketten, zur Verbesserung der Qualitätskontrolle und zur Verbesserung des Kundendienstes, zur Vorhersage von Maschinenausfällen und zur vorbeugenden Wartung verwendet werden. Daten sind ein entscheidender Bestandteil der intelligenten Fertigung und werden für die Überwachung, Analyse und Optimierung von Produktionsprozessen in Echtzeit verwendet. Durch die richtige Nutzung von Daten können Ausfallzeiten erheblich reduziert werden.

    Digitale Transformation

    Digitale Transformation bezieht sich auf die Integration digitaler Technologien und Prozesse in alle Bereiche eines Unternehmens, um die Art und Weise, wie es arbeitet und seinen Kunden einen Mehrwert bietet, grundlegend zu verändern. Die digitale Transformation umfasst den Einsatz von Technologien wie IoT, KI, Big Data Analytics, Cloud Computing und Cyber-Physical Systems, um Geschäftsprozesse zu digitalisieren und zu automatisieren, das Kundenerlebnis zu verbessern und neue Geschäftsmodelle zu schaffen. Die digitale Transformation kann Unternehmen dabei helfen, agiler, innovativer und kundenorientierter zu werden und gleichzeitig Kosten zu senken und die Effizienz zu steigern. Im Kontext der Fertigung kann die Digitale Transformation Smart Industry und Industrie 4.0 ermöglichen, indem digitale Technologien und Prozesse in die gesamte Wertschöpfungskette der industriellen Fertigung integriert werden.

    Digitalisierung

    Bei der Digitalisierung handelt es sich um die Erstellung einer digitalen Darstellung von physischen Objekten, analogen Informationen oder Merkmalen oder mit anderen Worten um die Umwandlung von etwas Nicht-Digitalem in eine digitale Darstellung. Ein Beispiel aus der Fertigung wäre die Umwandlung einer manuellen oder mechanischen Messung in eine elektronische Messung. Zum Beispiel die Umwandlung von Papierunterlagen in digitale Dokumente.

    Digitalisierung

    Digitalisierung bezieht sich auf die Ermöglichung oder Verbesserung von Prozessen durch die Anwendung und Integration von digitalen Technologien und digitalisierten Daten. Es macht aus einem menschengesteuerten Prozess einen softwaregesteuerten Prozess. Die Digitalisierung führt dann zur Digitalisierungstransformation und ist der Prozess der Nutzung digitaler Technologien, um Prozesse zu modifizieren oder neu zu erstellen, um den heutigen sich ändernden Geschäfts- und Marktanforderungen gerecht zu werden. Dazu könnte auch der Einsatz automatisierter Systeme, digitaler Kommunikationsmittel und anderer digitaler Technologien gehören, um Prozesse zu rationalisieren und die Effizienz zu steigern.

    Künstliche Intelligenz (KI)

    Künstliche Intelligenz ist die Fähigkeit eines Computers oder eines von einem Computer gesteuerten Roboters, Aufgaben zu erledigen, die normalerweise von Menschen erledigt werden, weil sie menschliche Intelligenz und Urteilsfähigkeit erfordern. Künstliche Intelligenz ist ein weitreichender Zweig der Informatik, der sich mit der Entwicklung intelligenter Maschinen beschäftigt, die in der Lage sind, Aufgaben auszuführen, die normalerweise menschliche Intelligenz erfordern. Es umfasst alle Arten von Computerintelligenz im Allgemeinen, von Schach spielenden Computern bis hin zu autonomen Fahrzeugen.

    Industrielle Automatisierung

    Automatisierung bezieht sich auf den Einsatz von Technologie und Maschinen zur Ausführung von Aufgaben, die früher von Menschen ausgeführt wurden. In der Fertigung kann Automatisierung eingesetzt werden, um die Effizienz und Qualität der Produktion zu verbessern, die Kosten zu senken und die Sicherheit zu erhöhen. Automatisierung kann den Einsatz von Robotern, Maschinen oder computergesteuerten Systemen beinhalten, um sich wiederholende oder gefährliche Aufgaben wie Montage, Verpackung oder Materialhandling auszuführen. Lesen Sie mehr über Automatisierte Förderluftkontrolleinheit

    Smart manufacturing concept for Industry 4.0 featuring industrial machinery and interconnected technology by JOA Air Solutions.
    Smart Compliance for both indoor as outdoor dust, vapor and odor challenges.

    Sensorik

    Sensoring bezieht sich auf den Einsatz von Sensoren zur Erfassung von Daten und zur Überwachung von physikalischen und Umweltbedingungen in Fertigungsprozessen. Sensoren können zur Messung verschiedener Parameter wie Temperatur, Druck, Feuchtigkeit, Vibration oder chemische Zusammensetzung verwendet werden. Die von den Sensoren erfassten Daten können zur Optimierung von Produktionsprozessen, zur Verbesserung der Qualitätskontrolle und zur Gewährleistung der Sicherheit verwendet werden. Lesen Sie mehr über Air Flow Measurement Unit

    Prädiktive Wartung

    Predictive Maintenance ist eine Wartungsstrategie, die Datenanalyse und Algorithmen des maschinellen Lernens nutzt, um vorherzusagen, wann Geräte oder Maschinen wahrscheinlich ausfallen werden. Vorausschauende Wartung kann dazu beitragen, die Wartungskosten zu senken, Ausfallzeiten zu minimieren und die Gesamtanlageneffektivität (OEE) zu verbessern. Durch die Analyse von Sensordaten können Algorithmen des maschinellen Lernens Muster erkennen und vorhersagen, wann ein Geräteausfall wahrscheinlich ist. So kann die Wartung geplant werden, bevor es zu einem Ausfall kommt. Mehr lesen über Service und Ersatzteile

    (Industrielles) Internet der Dinge (IIoT)

    IoT oder das „Internet der Dinge“ bezieht sich auf die Konnektivität elektronischer intelligenter Geräte, die Sensoren enthalten, die Daten über ein drahtloses Netzwerk senden und empfangen. Diese intelligenten Geräte sind im täglichen Leben allgegenwärtig, von Mobiltelefonen, Uhren, GPS-Trackern bis hin zu Auto- und Haussensoren und vielem mehr. IIoT steht für das „Industrielle Internet der Dinge“ und ist die industrielle Ebene des IoT. Es besteht aus vernetzten Sensoren und intelligenten Geräten an Anlagen und Geräten in einer Produktionsstätte, die eine immense Menge an Daten erfassen, die als Big Data bezeichnet werden. Das Industrielle Internet der Dinge (IIoT) bietet neue Möglichkeiten für die verarbeitende Industrie. Ursprünglich wurden die Daten mit fest verdrahteten Sensoren erfasst. Da es heute neue drahtlose Sensoren und Geräte sowie Cloud-Speicherkapazitäten gibt, ist eine viel umfangreichere Erfassung und Speicherung von Prozessdaten möglich. Es ist ein System, in dem physische Dinge IP-Adressen haben und über das Internet miteinander verbunden sind und sich gegenseitig identifizieren und miteinander kommunizieren können.

    Das industrielle Internet der Dinge ist die Ausweitung des Internet der Dinge (IoT) auf industrielle Umgebungen. Diese Umgebungen erfordern Sensordaten, Maschine-zu-Maschine-Kommunikation und Automatisierungstechnologien zusammen mit Cloud-Technologie, maschinellem Lernen und anderen Technologien.

    IIoT-Lösungen sind Teil der cyber-physischen Technologien, die die4. industrielle Revolution definieren, die weitere Lösungen wie additive Fertigung, Digitalisierung von Geschäftsprozessen und fortschrittliche Kontrollsysteme umfasst. Für die Hersteller bedeutet dies eine verbesserte Nachhaltigkeit, weniger Ausfallzeiten und mehr Rentabilität in der gesamten Fabrikhalle.

    In der Fertigung kann das IoT die Überwachung von Anlagen und Produktionsprozessen in Echtzeit, die vorausschauende Wartung, die Fernsteuerung und die Optimierung des Betriebs ermöglichen. Das IoT kann auch das Management der Lieferkette verbessern, den Energieverbrauch senken und die Produktqualität verbessern.

    Prozessverbesserungen

    Prozessverbesserungen beziehen sich auf die Implementierung von Änderungen in den Herstellungsprozessen, um die Effizienz zu erhöhen, Abfall zu reduzieren und die Produktqualität zu verbessern. Prozessverbesserungen können den Einsatz neuer Technologien, Änderungen an der Ausrüstung oder Verbesserungen der Arbeitsabläufe und Verfahren beinhalten. Durch die kontinuierliche Verbesserung von Prozessen können Hersteller ihre Kosten senken, die Produktivität steigern und die sich ändernden Kundenanforderungen erfüllen.

    Graphic offering a white paper download: 5 Tips for Industrial Dust Collection Systems by JOA Air Solutions.

    Trendanalyse

    Unter Trendanalyse versteht man den Prozess der Identifizierung von Mustern und Trends in Daten im Laufe der Zeit, um Erkenntnisse zu gewinnen und Entscheidungen zu treffen. In der Fertigung kann die Trendanalyse verwendet werden, um Produktionsprozesse zu überwachen, Bereiche mit Verbesserungspotenzial zu identifizieren und die Ressourcenzuweisung zu optimieren. Durch die Analyse von Datentrends können Hersteller potenzielle Probleme erkennen, bevor sie sich zu größeren Problemen entwickeln, was eine proaktive Entscheidungsfindung und eine verbesserte Prozesskontrolle ermöglicht.

    Maschinelles Lernen

    Maschinelles Lernen ist die Verwendung von Algorithmen, um Muster in Daten zu finden und automatisch daraus zu lernen, um Entscheidungen, Vorhersagen oder Festlegungen für die Zukunft zu treffen. Das Ziel ist es, dass Computer ohne menschliches Zutun lernen und ihre Handlungen entsprechend anpassen können. Maschinen trainieren sich selbst, ohne dass externe Programmierung erforderlich ist. Sie erkennt Muster und ermöglicht es einem System, auf der Grundlage dieser Muster und der empfangenen Daten Vorhersagen zu treffen.

    Maschinelles Lernen ist eine Form der künstlichen Intelligenz, bei der Algorithmen und statistische Modelle verwendet werden, um Daten zu analysieren und Vorhersagen oder Entscheidungen zu treffen. In der Fertigung kann maschinelles Lernen für die vorausschauende Wartung, Qualitätskontrolle, Optimierung der Lieferkette und andere Anwendungen eingesetzt werden. Durch die Analyse von Datenmustern und das Lernen aus Erfahrungen können maschinelle Lernalgorithmen die Genauigkeit, Geschwindigkeit und Entscheidungsfindung in der Fertigung verbessern.

    Cybersecurity

    Cybersicherheit im Kontext der industriellen Fertigung und Industrie 4.0 bezieht sich auf den Schutz kritischer Informationen, Systeme und Anlagen vor Cyber-Bedrohungen und -Angriffen im Zusammenhang mit der vierten industriellen Revolution, bekannt als Industrie 4.0. Industrie 4.0 ist gekennzeichnet durch die Integration digitaler Technologien in Fertigungsprozesse, die intelligente Fabriken und hochgradig vernetzte Systeme ermöglichen. Während diese Fortschritte zahlreiche Vorteile mit sich bringen, stellen sie auch neue Herausforderungen für die Cybersicherheit dar, die angegangen werden müssen, um die Sicherheit und Zuverlässigkeit des industriellen Betriebs zu gewährleisten:

    • Schutz von Daten: Schutz sensibler Informationen, z.B. durch Verschlüsselung, Zugriffskontrollen, ‚Einwegkommunikation‘
    • Netzwerksicherheit: Mit vernetzten Geräten und Systemen. Sie werden immer komplexer und anfälliger für Cyber-Bedrohungen. Beispiele sind Firewalls, Intrusion Detection, sichere Kommunikationsprotokolle und Präventionssysteme. Hilft beim Schutz vor unbefugtem Zugriff und Datenschutzverletzungen.
    • Cloud-Sicherheit: Wird oft von Cloud-Service-Anbietern organisiert. Es ermöglicht die Speicherung, Verarbeitung und Analyse von Daten. Verhindert Datenlecks, unbefugten Zugriff und Serviceunterbrechungen.
    • Sensibilisierung und Schulung der Mitarbeiter: Sensibilisierung der Mitarbeiter, da sie ein wichtiger Faktor für potenzielle Zwischenfälle sind, und Vorbeugung von Ereignissen.
    • Reaktion auf einen Vorfall und Wiederherstellung: Sicherstellen, dass während eines Ereignisses die richtigen Maßnahmen ergriffen werden.

    Cloud Computing

    Cloud Computing ist eine transformative Technologie, die die Arbeitsweise von Unternehmen und Branchen revolutioniert hat, darunter auch die intelligente industrielle Fertigung. Es bezieht sich auf die Bereitstellung von Computerdiensten über das Internet, die es den Nutzern ermöglichen, auf eine Vielzahl von Ressourcen wie Speicher, Rechenleistung und Anwendungen zuzugreifen und diese zu nutzen, ohne dass eine Infrastruktur vor Ort erforderlich ist. Im Kontext der intelligenten industriellen Fertigung ermöglicht Cloud Computing den Herstellern, große Mengen an Daten, die von Sensoren, Maschinen und Prozessen erzeugt werden, in Echtzeit zu speichern und zu analysieren. Diese Daten können mit Hilfe hochentwickelter Algorithmen und künstlicher Intelligenz verarbeitet werden, was eine vorausschauende Wartung erleichtert, Produktionsprozesse optimiert und die Gesamteffizienz steigert. Darüber hinaus fördern Cloud-basierte Lösungen die Zusammenarbeit, da alle Beteiligten von überall aus auf dieselben Daten zugreifen und daran arbeiten können, was zu einer agilen Entscheidungsfindung und optimierten Abläufen führt.

    Industry 4.0 concept with connected machinery and smart technology by JOA Air Solutions.

    Netzwerkeffekte

    Netzwerkeffekte spielen eine entscheidende Rolle bei der Weiterentwicklung der intelligenten industriellen Fertigung. Das Konzept bezieht sich auf die Idee, dass der Wert eines Produkts oder einer Dienstleistung steigt, je mehr Menschen oder Geräte es nutzen. In diesem Zusammenhang verbessert sich die Effizienz und Effektivität des gesamten Systems erheblich, je mehr industrielle Geräte und Maschinen innerhalb einer Fabrik oder innerhalb einer Lieferkette miteinander verbunden werden. Jedes zusätzliche vernetzte Gerät trägt zur Gesamtintelligenz und zum Datenpool bei und ermöglicht so bessere Einblicke und Optimierungen. Je mehr Hersteller intelligente Industrielösungen einsetzen, desto mehr Vorteile ergeben sich, was zu einer weiteren Verbreitung führt und eine positive Feedback-Schleife schafft. Die Netzwerkeffekte verbessern nicht nur die Leistung einzelner Fabriken, sondern ermöglichen auch eine globale Optimierung über mehrere Anlagen hinweg, wodurch ein vernetztes und optimiertes industrielles Ökosystem gefördert wird.

    Digitale Zwillinge

    Digitale Zwillinge sind virtuelle Repliken von physischen Vermögenswerten, Prozessen oder Systemen. Sie sind ein zentraler Bestandteil der intelligenten industriellen Fertigung. Durch die Integration von Echtzeitdaten von Sensoren und anderen Quellen simulieren digitale Zwillinge das Verhalten und die Leistung von physischen Einheiten in einer virtuellen Umgebung. Im Rahmen der intelligenten industriellen Fertigung werden digitale Zwillinge zur Überwachung und Analyse des Betriebs von Maschinen und Produktionsprozessen eingesetzt. Diese Technologie ermöglicht es den Herstellern, einen umfassenden Überblick über den Zustand ihrer Geräte zu erhalten, mögliche Probleme vorherzusagen und die Leistung zu optimieren.

    Durch die Durchführung von Simulationen und Was-wäre-wenn-Szenarien können Hersteller auch verschiedene Strategien und Anpassungen testen, ohne den physischen Produktionsprozess zu beeinträchtigen. Digitale Zwillinge erleichtern die vorausschauende Wartung, minimieren Ausfallzeiten und erhöhen die Gesamtproduktivität, was zu Kosteneinsparungen und erhöhter Wettbewerbsfähigkeit in der Industrie führt.

    Additive Fertigung

    bezieht sich auf 3D-Druck und 3D-gedruckte Teile, die im Herstellungsprozess verwendet werden. Die Technologie hinter der additiven Fertigung befindet sich noch in der Entwicklung, wird aber in Zukunft sicherlich von vielen Unternehmen genutzt werden.

    Interoperabilität

    Ermöglicht es Maschinen, Sensoren, Aktoren, Computern, Robotern und Menschen, in den intelligenten Fabriken, die die Prinzipien von Industrie 4.0 umgesetzt haben, frei und einfach Informationen untereinander auszutauschen.

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